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Selenskyj in den USA: Botschaft an Moskau

Der AZ-Korrespondent über Selenskyjs Besuch in Washington.
Torsten Henke |
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Gerade noch an der Front in Bachmut, einen Tag später im Weißen Haus: Symbolträchtiger konnte der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj beim wichtigsten Verbündeten kaum sein. Zehn Monate nach dem Überfall Russlands verlässt der Staatschef, der nicht nur in seinem Land höchste Anerkennung genießt, zum ersten Mal ukrainischen Boden.

Deutliche Botschaft an Putin: Der Westen und die USA werden mit ihrer Unterstützung für die Ukraine nicht nachlassen

Nicht nur von Präsident Joe Biden empfangen zu werden, sondern auch vor beiden Kammern des Kongresses sprechen zu dürfen, ist eine Auszeichnung für ihn persönlich und das heldenhaft kämpfende Volk der Ukraine.

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Der Besuch ist eine Botschaft an Russlands Diktator Wladimir Putin, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übriglässt: Der Westen und die Führungsmacht USA werden mit ihrer Unterstützung für die Ukraine mit Geld und Waffen nicht nachlassen. Sie werden durchhalten, bis Putin und seiner Armee die Puste ausgeht.

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  • Der wahre tscharlie am 23.12.2022 14:51 Uhr / Bewertung:

    Etwas Historisches und eine Frage an die Foristen hier.....

    Schon 1930 hat Stalin Millionen Ukrainer*innen durch Aushungern töten lassen. Und nun versucht Putin das Land, seine Bevölkerung und Kultur wieder zu zerstören.
    Darf man Putin dann einen Stalinisten nennen??

  • AlWin am 24.12.2022 07:25 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Sie dürfen ruhig Zahlen nennen, damit man einen Vergleich zu anderen so gut bekannten Völkermorden hat. Die Experten zählen zwischen 3,5 bis über 7 Millionen Menschen, die Stalins "Holodomor" zum Opfer fielen. Leider nicht so bekannt, wie unser Holocaust, welchen die ganze Welt uns immer wieder ins Gewissen ruft. Hier besteht wohl noch Aufklärungsbedarf.

  • Der wahre tscharlie am 24.12.2022 14:28 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von AlWin

    Es geht hier nicht darum, die Genozide gegeneinander aufzurechnen.
    Es geht in diesem Fall, Rußland vs. Ukraine um ein jahrzehntelanges russisches und politisches Problem. Schon Stalin waren die "aufsässigen" Ukrainer ein Dorn im Auge. Außerdem ist die Ukraine geopolitisch für den Westen, wie für den Osten wichtig.
    Putin kann nicht akzeptieren, dass das große russische Reich immer mehr zerfällt.

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