SEK nimmt Terrorverdächtigen in Eisenhüttenstadt fest

Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat in Eisenhüttenstadt einen Terrorverdächtigen festgenommen. Das bestätigte Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD).
dpa |
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Der Festgenommene soll einen Sprengstoffanschlag geplant und einen salafistischen Hintergrund haben.
dpa 5 Der Festgenommene soll einen Sprengstoffanschlag geplant und einen salafistischen Hintergrund haben.
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Der Festgenommene soll einen Sprengstoffanschlag geplant und einen salafistischen Hintergrund haben.
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Der Festgenommene soll einen Sprengstoffanschlag geplant und einen salafistischen Hintergrund haben.
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Der Festgenommene soll einen Sprengstoffanschlag geplant und einen salafistischen Hintergrund haben.
dpa 5 Der Festgenommene soll einen Sprengstoffanschlag geplant und einen salafistischen Hintergrund haben.

Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat in Eisenhüttenstadt einen Terrorverdächtigen festgenommen. Das bestätigte Brandenburgs Ministerpräsident Woidke (SPD). Es bestehe der Verdacht eines "geplanten terroristischen Aktes", der einen islamistischen Hintergrund haben könnte.

Eisenhüttenstadt - Der 27-Jährige soll nach dpa-Informationen einen Sprengstoffanschlag auf das Stadtfest in Eisenhüttenstadt geplant und einen salafistischen Hintergrund haben.

Der Mann solle in seiner Wohnung Sprengmittel gehabt haben, sagte ein Polizeisprecher in Frankfurt (Oder). Bei dem Verdächtigen soll es sich um einen Deutschen handeln. Die Polizei durchsuchte die Wohnung mit Sprengstoffhunden.

Das Stadtfest in Eisenhüttenstadt soll vom 26. bis zum 28. August stattfinden. Die Stadt in Brandenburg an der Grenze zu Polen hat rund 30 000 Einwohner. In Eisenhüttenstadt sitzt die zentrale Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Brandenburg.

Lesen Sie hier: Anti-Terror-Razzien in NRW und Niedersachsen

Im Juli hatte eine Serie von Gewalttaten innerhalb einer Woche Deutschland erschüttert: In Würzburg ging am 18. Juli ein 17-Jähriger mit Axt und Messer auf Fahrgäste einer Regionalbahn los - fünf Menschen wurden verletzt.

Drei Tage später erschoss ein 18-jähriger Amokläufer in München neun Menschen und anschließend sich selbst. Am 24. Juli sprengte sich in Ansbach auf einem Platz vor einem Konzert ein 27-Jähriger in die Luft, 15 Menschen wurden verletzt. Bei den Tätern in Würzburg und Ansbach handelte es sich um Islamisten.

Der Verfassungsschutz geht von mehr als 43 000 Menschen in der islamistischen Szene in Deutschland aus. Diese ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen - vor allem durch den starken Zulauf bei der Gruppe der Salafisten, einer besonders konservativen Strömung innerhalb des Islam. Rund 8650 Leute werden inzwischen der Salafisten-Szene zugerechnet. Die Sicherheitsbehörden stufen viele Islamisten als gefährlich ein.

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