Seehofer umschwärmt Trump: Treffen gewünscht

Horst Seehofer will Donald Trump treffen. Und auch Wladimir Putin steht wieder auf seiner Liste - die beiden könnten schon im März in Mosakau zusammen kommen.
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Horst Seehofer findet: Populismus darf kein Politikersatz sein
dpa Horst Seehofer findet: Populismus darf kein Politikersatz sein

Horst Seehofer will Donald Trump treffen. Und auch Wladimir Putin steht wieder auf seiner Liste - die beiden könnten schon im März in Moskau zusammen kommen.

München - Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) plant nach einem Medienbericht ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump. Wie der "Spiegel" unter Berufung auf Regierungskreise in München meldet, laufen dazu in der Staatskanzlei bereits Sondierungen.

Angeblich versuche parallel auch ein Unternehmer mit Kontakten zu Trump, ein Treffen im Weißen Haus zu organisieren.

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Eine Sprecherin der Münchner Staatskanzlei sagte dazu am Samstag der Deutschen Presse-Agentur, es sei bekannt, dass der Ministerpräsident bestrebt sei, den Gesprächsfaden zu den großen internationalen Partnern nicht abreißen zu lassen.

Sie verwies darauf, dass Seehofer im März auch den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau treffen will. Zu einer möglichen Begegnung mit Trump sagte sie, die Staatskanzlei werde sich dazu erst äußern, wenn es konkrete Termine geben sollte.

Lob und Kritik aus Bayern für Trump

Seehofer hatte sich vor wenigen Tagen lobend über das Arbeitstempo des neuen US-Präsidenten geäußert, später aber auch das von Trump verhängte Einreiseverbot für viele Muslime kritisiert.

Im Februar 2016 hatte Seehofer auf einer Moskau-Reise für eine Lockerung der westlichen Sanktionen gegen Russland geworben. Sein damaliges Treffen mit Putin in der Hoch-Zeit der Flüchtlingskrise war allgemein als Affront gegenüber Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefasst worden.

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