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Scholz' China-Reise: Eine Gratwanderung

AZ-Korrespondent Bernhard Junginger über das Dilemma des Kanzlers.
Bernhard Junginger |
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Deutschland darf seine Fehler im Umgang mit Russland nicht in den Beziehungen zu China wiederholen. Doch für Olaf Scholz ist das leichter gesagt als getan. Denn so heftig sich die blauäugig eingegangene Abhängigkeit von russischer Energie auch gerade rächt, die Verstrickungen mit dem Reich der Mitte sind ungleich größer.

Alle Beziehungen zu Peking aufzukündigen, kann sich Berlin in keiner Weise leisten. Was nicht heißt, dass Scholz seinen Gastgebern willfährig gegenübertreten sollte.

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Abhängigkeiten müssen weniger werden

Vielmehr muss die Bundesregierung Missstände offen ansprechen, die Kontrolle über kritische Infrastruktur behalten und Abhängigkeiten reduzieren. Stärker als zuvor ist es künftig notwendig, Autokratien zu zeigen, dass Verletzungen der Völker- und Menschenrechte nicht einfach hingenommen werden.

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  • TheBMW am 04.11.2022 09:05 Uhr / Bewertung:

    Mei, der Scholz hat es sich mit Frankreich und anderen Ländern schon massiv verscherzt. Das schafft er auch mit China. Obendrein leidet er an Amnesie und hat sich einen Ministerstab geschaffen, deren Ziel der Untergang der BRD ist.

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