Schäuble zu Kammenos-Vorwürfen: "Das ist Unfug"

Der griechische Verteidigunsminister Kammenos hatte Wolfgang Schäuble vorgeworfen, mit psychologischer Kriegsführung die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu vergiften. Schäuble lässt jetzt ausrichten: "Das ist Unfug."
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Des griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos
dpa Des griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos

Berlin - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat die scharfe persönliche Kritik des griechischen Verteidigungsministers Panos Kammenos zurückweisen lassen. Kammenos, der in Athen die rechtspopulistische Regierungspartei Anel anführt, hatte dem CDU-Politiker in einem "Bild"-Interview unterstellt, mit psychologischer Kriegsführung die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu vergiften. "Das ist Unfug", sagte Schäubles Sprecher Martin Jäger am Montag in Berlin.

Schäubles jüngste Einschätzung zur Schuldenkrise, Athen könnte ungewollt, wie bei einem Unfall aus dem Euro fliegen ("Graccident"), sei inhaltlich kein Kursschwenk, "keine neue Diktion", ergänzte Jäger.

Auch der Sprecher von Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Steffen Seibert, betonte: "Für die Bundesregierung gilt unverändert, und da gibt es überhaupt keinen Unterschied zwischen Bundesfinanzministerium und Bundeskanzlerin, dass wir das politische Ziel haben, Griechenland in der Eurozone zu behalten."

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