Saudische Herrscher sollen Al-Kaida unterstützt haben

Prominente Mitglieder der saudischen Herrscherfamilie sollen nach Angaben des verurteilten Terroristen Zacharias Moussaoui das Terrornetz Al-Kaida in den 1990er Jahren finanziell unterstützt haben.
dpa |
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New York - Das behauptete Moussaoui im vergangenen Jahr in einem Brief an einen Richter an einem US-Bundesgericht in New York, wie die "New York Times" berichtete. Seine Aussagen seien in ein Gerichtsverfahren eingeflossen, das Angehörige der Opfer der Anschläge vom 11. September gegen Saudi-Arabien anstrengen.

Einzelne Mitglieder der saudischen Herrscherfamilie hätten damals angeblich zu den Hauptgeldgebern Al-Kaidas gehört. Moussaoui will sogar mit einem Mitarbeiter der saudischen Botschaft über einen Plan diskutiert haben, mit einer Stinger-Rakete die Präsidentenmaschine "Air Force One" abzuschießen. Die saudische Botschaft wies die Anschuldigungen der Zeitung zufolge zurück. Moussaoui sei erwiesenermaßen "ein geistesgestörter Krimineller".

Lesen Sie hier: Al Kaida: Neue Befehle für Einsame-Wolf-Anschläge

Der Franko-Marokkaner Moussaoui ist 2006 im Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September in den USA zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

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