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Russland und das Getreide: Das Leiden der Welt

Die AZ-Nachrichtenredakteurin Martina Scheffler über das russische Getreide-Embargo.
Martina Scheffler |
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Menschen vor allem in Europa sehr real geworden. Selbst wenn Putin vor dieser größten Eskalation zurückschreckt - es ist jetzt schon die gesamte Welt, die leidet. Wie immer trifft es die Ärmsten der Armen am härtesten. Mit Sorge um das eigene Volk haben die Getreide-Exportbeschränkungen nichts zu tun.

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Es geht um ein weiteres Druckmittel im Kampf gegen den Westen. Zwar wird es der Süden sein, der wahrhaft leiden wird, aber auch das scheint egal. Wo der militärische Erfolg bislang ausbleibt, soll wohl der globale Schrecken eine Art Triumph sein und Mittel zum Zweck.

Wo geht der Weizen hin? Er bleibt im russischen Einflussbereich, kann auch in die Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk gehen. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing - das ist Putins Kalkül.

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4 Kommentare
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  • Der Münchner am 16.03.2022 08:21 Uhr / Bewertung:

    Macht doch der Westen auch mit Seinen Sanktionen!

  • Der wahre tscharlie am 16.03.2022 18:14 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der Münchner

    So ein Quatsch! Die Sanktionen sind eine Folge von Putins Angriffskrieg.

  • Heinrich H. am 16.03.2022 08:06 Uhr / Bewertung:

    Wenn Putin seine Rohstoffe nicht verkaufen kann, ist Russland Pleite, das ist die ander Seite der Medaillie...........das haben sich die Westlichen Länder aber selber eingebrockt !!

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