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Putins Rede: Nichts zu verhandeln

Der AZ-Korrespondent Marcus Sauer über Putins Rede.
Marcus Sauer |
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Russlands Präsident Wladimir Putin im Rahmen einer Pressekonferenz. (Archivbild)
Russlands Präsident Wladimir Putin im Rahmen einer Pressekonferenz. (Archivbild) © Dmitry Azarov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa

Man hat bei Putins Claqueuren schon mehr Enthusiasmus gesehen. Diesmal sahen viele Funktionäre im Saal über weite Strecken nicht glücklich aus, während ihr Diktator sich immer mehr in Rage redete, selbstgerecht seine bekannte Propaganda von den aggressiven USA und dem bösen Westen abspulte, die ihm gar keine Wahl gelassen hätten, als die Ukraine zu überfallen. Es war eine teuflische Lügen-Show.

Teuflische Lügenshow und Selbstmitleid

Geradezu zynisch klang Putins Behauptung, Russland führe keinen Krieg gegen das Volk der Ukraine. Warum aber werden dann Kinder entführt und nach Russland gebracht? Warum der erbarmungslose Raketen- und Drohnenterror gegen die Strom- und Wärmeversorgung mitten im Winter? Natürlich führt Putin einen barbarischen Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung.

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Und seine Ausführungen lassen keinen Zweifel daran, dass er fest entschlossen ist, die "Spezialoperation" fortzusetzen. Mit diesem Mann, das wurde gestern klar, gibt es derzeit nichts zu verhandeln.

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