Olena Selenska: Bitte denkt vor Weihnachten weiter an die Ukrainer

Olena Selenska hat in London an einer Konferenz über sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten teilgenommen. Dabei betonte die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Russland setze sexuelle Gewalt "systematisch und offen" als Waffe ein.
AZ/dpa |
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Olena Selenska, Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
Olena Selenska, Ehefrau des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. © Armando Franca/AP/dpa

London/Kiew - Die Frau des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Olena Selenska, hat dazu aufgerufen, auch vor Weihnachten an ihre Landsleute zu denken.

Olena Selenska: "Wir kämpfen um unser Leben"

"Wir hoffen sehr, dass Euch die bevorstehende Weihnachtszeit nicht unsere Tragödie vergessen lässt und Ihr Euch an unser Leid gewöhnt", sagte Selenska am Dienstag dem Sender BBC Radio 4.

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"Die Ukrainer sind sehr müde von diesem Krieg, aber wir haben keine Wahl in diesem Fall. Wir kämpfen um unser Leben. Die Briten haben eine Wahl. Sie können sich an unsere Tragödie gewöhnen und sich auf ihre eigenen wichtigen Dinge im Leben konzentrieren", sagte Selenska.

Selenska: Russland setzt sexuelle Gewalt "systematisch und offen" als Waffe ein

Ihre Botschaft aber sei: "Das ist nicht nur ein Krieg für unsere Freiheit und unser Leben. Das ist ein Krieg der gegensätzlichen Weltanschauungen, ein Krieg um Werte."

Selenska nahm in London an einer Konferenz über sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten teil. Dabei betonte sie, Russland setze sexuelle Gewalt "systematisch und offen" als weitere Waffe ein.

Russische Soldaten würden dies in Gesprächen mit Verwandten offen zugeben. Sie behauptete, dass die Frauen der russischen Soldaten sie dazu ermutigten. Deshalb sei eine globale Antwort notwendig.

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2 Kommentare
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  • Karl Ranseier am 29.11.2022 11:45 Uhr / Bewertung:

    Im Stadtbild sieht man jede Menge Luxusautos mit Ukrainischer Zulassung, vielleicht sollten diese Leute erstmal spenden

  • Der wahre tscharlie am 29.11.2022 15:13 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Karl Ranseier

    "Im Stadtbild sieht man jede Menge Luxusautos mit Ukrainischer Zulassung"

    "Totschlag-Argument"! Wurde vor einem halben Jahr schon von einem anderen User verbreitet. Dachte das "Thema" wäre gegessen.

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