Neue Umfrage: AfD im Deutschlandtrend zweitstärkste Partei hinter der Union

Die große Koalition sinkt in der Wählergunst immer weiter ab. Zwar wäre die Union mit ziemlichen Verlusten immer noch stärkste Kraft, doch käme die AfD bereits auf den zweiten Platz - vor der SPD. 
dpa |
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Die Fraktion der AfD mit Alice Weidel (vorne Mitte), Fraktionsvorsitzende der AfD, und Alexander Gauland (rechts), Fraktionsvorsitzender der AfD, bei einer Abstimmung in einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag.
Kay Nietfeld/dpa Die Fraktion der AfD mit Alice Weidel (vorne Mitte), Fraktionsvorsitzende der AfD, und Alexander Gauland (rechts), Fraktionsvorsitzender der AfD, bei einer Abstimmung in einer Plenarsitzung im Deutschen Bundestag.

Berlin - Der Streit um Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat den Koalitionspartien offensichtlich geschadet: Derzeit hätten Union und SPD keine Mehrheit mehr. Und die AfD profitiert.

Die große Koalition rutscht in den Umfragewerten immer tiefer. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen Union und Sozialdemokraten zusammen nur noch auf 45 Prozent der Stimmen, wie aus dem aktuellen ARD-Deutschlandtrend hervorgeht.

Zwar wäre die Union mit ziemlichen Verlusten immer noch stärkste Kraft, doch käme die AfD bereits auf den zweiten Platz.

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Union: Schlechtestes Ergebnis seit 1997

Nach der aktuellen Sonntagsfrage würde die Union mit 28 Prozent das schlechteste Ergebnis seit Einführung des Deutschlandtrends 1997 einfahren, Koalitionspartner SPD wäre mit 17 Prozent nur drittstärkste Kraft. Für die AfD schlugen 18 Prozent zu Buche, Grüne kämen auf 15, die Linke auf 10 und die Liberalen auf 9 Prozent.

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Angesichts der aktuellen Politik rutscht Innenminister Horst Seehofer (CSU) in den Zustimmungswerten immer weiter ab. Nur 28 Prozent halten ihn für eine gute Besetzung, nach 39 Prozent im April. Auch innerhalb der Union sinkt Seehofers Popularität - hatten ihn im April noch 45 der CDU/CSU-Parteianhänger für den richtigen Mann an der Spitze des Innenressorts gehalten, waren es aktuell nur noch 31 Prozent.

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