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Neue "Booster"-Strategie: Mieses Déja-vu-Gefühl

Der AZ-Korrespondent zur neuen "Booster"-Strategie.
Ralf Müller |
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So richtig leuchtet es nicht ein, dass Auffrischungsimpfungen das entscheidende Mittel im Kampf gegen die dramatisch anschwellende vierte Corona-Welle sein sollen. Dass bereits geimpfte oder genesene Personen mit aufgefrischtem Impfschutz die "Pandemie der Ungeimpften" beenden sollen, ist nicht ohne Weiteres nachvollziehbar.

In Israel soll diese Strategie Erfolg haben, wird berichtet. Nun hat sich aber im bisherigen Verlauf der Pandemie gezeigt, dass die Uhren in Israel durchaus anders gehen als in Deutschland.

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An eine Booster-Impfung zu kommen ist schwierig

Nun sollte man nicht gleich wieder in das Horn der deutschen Bedenkenträgerzunft blasen und die "Booster"-Strategie als Zeichen verzweifelter Ratlosigkeit verwerfen. Was allerdings den Optimismus bremst, sind Nachrichten aus der realen Welt: Von betagten Menschen, die Probleme haben, an eine Booster-Impfung zu kommen und sonstigen Pannen und Abweisungen. Da stellt sich ein ganz mieses Déjà-vu-Gefühl ein.

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7 Kommentare
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  • WestDeutscherRotfunk am 07.11.2021 11:29 Uhr / Bewertung:

    Mit 2 Impfungen wurde die Freiheit suggeriert. Welche elemntaren Aussagen wurden hinsichtlich Corona nicht in den letzten 2 Jahren getätigt und wieder kassiert. Das Virus ist da, wird nie wieder gehen. Ich bin 2 mal gestochen worden - und für was? Ich werde mich garantiert nicht alle 6 Monate stechen lassen. Wetten, dass wieder der Zwang zu Drittimpfung kommt. Damit wäre man geichgestellt wie Ungeimpfte.

  • Der wahre tscharlie am 07.11.2021 14:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von WestDeutscherRotfunk

    "Mit 2 Impfungen wurde die Freiheit suggeriert."

    Diese Aussage ist schon absolut falsch!! Suggeriert wurde schon mal garnichts, und Freiheit auch nicht. Die 2 Impfungen schützen vor einer Ansteckung.
    Und wer von gestochen redet, statt von impfen......naja.....ich bin auch mal von einer Biene gestochen worden......
    Und solange soviel "Ungeimpfte" bei uns rumlaufen, wird das Virus auch nicht großaartig verschwinden. Vielleicht sollte sich so mancher Deutsche ein Beispiel an Portugal nehmen. Die hatten einen der härtesten Lockdowns und nun sind fast 100% geimpft und können sich jetzt frei und ohne Maske bewegen. Die habens kapiert, worauf es ankommt. Aber bei uns........

  • Kampf den Schwurblern am 06.11.2021 14:29 Uhr / Bewertung:

    gubr
    Ihren Kommentar schließe ich mich an.
    Auch kommt man an die Boosterimpfung gut ran, denn die Hausärzte impfen bereits.
    Natürlich fangen diese mit den 70 jährigen an, oder mit denjenigen wo das 1/2 Jahr vorbei ist.

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