München: CSU will hart gegen Linksradikale durchgreifen
Sie beschmieren Mauern, besprühen Autos mit Lack, sprayen linkstypische Anarchiesymbole oder Parolen wie "Tod allen Yuppies“ an Hauswände – seit Anfang September schon. Nun sind es bereits an die 280 Objekte, die Unbekannte in Denning, der Isarvorstadt, Fasangarten, Giesing, Perlach, Trudering, Solln, Fürstenried und Ramersdorf beschädigt haben.
In der Nacht auf Sonntag haben sie erneut zugeschlagen. Diesmal hinterließen sie Schmierereien an fünf Garagen in Trudering. Weil die Texte und Graffiti "offensichtlich übereinstimmen“ geht die Polizei davon aus, dass es sich um dieselbe Tätergruppe handelt. Jetzt reagiert die CSU-Fraktion im Rathaus: "München wird offenbar zum neuen Tummelplatz für die linksradikale Szene“, ärgert sich Stadtrat Hans Podiuk. "Vermeintliche Hausbesetzungen und linksradikal-motivierte Schmierereien häufen sich. Diese Straftaten dürfen wir keinesfalls stillschweigend dulden oder unkommentiert hinnehmen.“
Die Fraktion will nun von der Stadtverwaltung wissen, was die Stadt "gegen diese linksradikalen Auswüchse“ zu unternehmen gedenkt. "Bislang hört man nichts dazu, auch nicht von der zuständigen Fachstelle für Demokratie“, so Podiuk. "Es scheint, als gibt es bislang keinen Plan zur Wahrung des Friedens in München.“ Das müsse sich "schleunigst ändern.“
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