Mehr als 1000 Strafanzeigen gegen Merkel wegen Hochverrats

Anzeigen wegen Hochverrats dürften in den westlichen Demokratien normalerweise eher eine juristische Ausnahme sein. Seit Beginn der Flüchtlingskrise vor zwei Jahren hat sich das in Deutschland geändert.
dpa/AZ |
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Die "Merkel-muss-Weg"-Fraktion versucht es auch auf dem Rechtsweg.
dpa/Sven Hoppe Die "Merkel-muss-Weg"-Fraktion versucht es auch auf dem Rechtsweg.

Berlin - Bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe sind seit Beginn des Flüchtlingszuzugs im Jahr 2015 mehr als 1000 Strafanzeigen gegen Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wegen Hochverrats eingegangen.

"Die Strafanzeigen gegen die Bundeskanzlerin haben sich alle als haltlos erwiesen", sagte die Sprecherin der Behörde, Frauke Köhler, dem "Mannheimer Morgen". Ein größerer Teil der Anzeigen stammt dem Bericht zufolge aus dem Kreis von AfD-Anhängern.

Die Bundesanwaltschaft ist für Staatsschutzstrafsachen zuständig, die die innere und äußere Sicherheit Deutschlands berühren. Die Behörde muss alle Strafanzeigen prüfen.

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