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Lauterbachs Zukunft: Seine letzte Chance

Die Politik-Vize über Lauterbachs Zukunft.
Lisa Marie Albrecht
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Lauterbach ist zur Projektionsfläche geworden: für alles, was in der Corona-Pandemie falsch gelaufen ist, von Schulschließungen über nicht immer gerechtfertigte Einschränkungen des täglichen Lebens bis hin zur gescheiterten Impfpflicht.

Selbstverständlich ist er für all das nicht alleine verantwortlich. Doch er hat sich selbst viel zu lange nur als "Coronaminister" inszeniert und dabei in der Kommunikation oft ungeschickt, teils fahrlässig agiert. Das fällt ihm nun auf die Füße.

Lauterbach konnte Erwartungen nicht erfüllen 

Endlich ein Arzt auf dem Posten des Gesundheitsministers jubelten viele, als er sein Amt antrat. Inzwischen zeigt sich: Die hohen Erwartungen an ihn konnte der Minister bisher nicht erfüllen.

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Mit großen Worten kündigte er den Kampf gegen Pflegenotstand, Zwei-Klassen-Medizin, monetäre Zwänge in den Kliniken an - passiert ist bisher wenig. Umso wichtiger ist es sowohl für Lauterbachs politische Zukunft als auch für die Bürger, dass die Krankenhausreform gelingt.

Es dürfte seine letzte Chance sein.

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7 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 02.02.2023 17:48 Uhr / Bewertung:

    Der "Corona-Minister" und "Dauer-Talk-Gast" bei "Lanz" ist ja lt. der Aussage seiner Ex-Frau gar kein ausgewiesener Virologe.
    Dazu kommt, dass er ein schlechter Redner ist, was einfach auf Dauer nervt. Besonders seine Halbsätze, wenn er dann sagt, "also, was ich eigentlich sagen will".
    Dann gabs ja das Gerücht, dass er nicht gerade teamfähig wäre, und einfach sein Ding durchzieht.
    Bzgl. Corona hat er einige Sachen richtig gemacht, aber das Gesundheitsministerium ist halt viel mehr als Corona. Und da wird er vermutlich scheitern.

  • Tthomas am 01.02.2023 21:49 Uhr / Bewertung:

    Ein Lobbyist genau wie der Montgomery. Fast nichts von ihren Prophezeiungen ist eingetreten. Man sollte beide aus ihren Ämtern entfernen. Ausßerdem sitzen wir auf Milliardenkosten für die MRNA Impfdosen.

  • Wolff am 02.02.2023 09:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Tthomas

    Ja, ja, hinterher haben es alle immer schon vorher gewusst. Aber so geht man nicht mit einem unbekannten Virus um. Aber egal, Gesundheitsminister war doch Herr Spahn, oder nicht? Und das "Team Vorsicht" wurde doch von Herrn Söder angeführt, oder nicht? Die Impfpflicht war von Anfang das Opfer grassierender Ausschließeritis - wie sie jetzt bei den Ukrainehilfen auch schon wieder betrieben wird. Und wo soll Lauterbach die Pflegekräfte hernehmen? Selber anpflanzen, von den Bäumen schütteln, oder was? Diese Situation wird sich nur mit deutlich besserer Bezahlung und besseren Arbeitsbedingungen ändern. Heißt viel mehr Geld, heißt viel höhere Versicherungsbeiträge. Da werden die Kommentatoren sicher begeistert klatschen... Aber interessant, wie bereitwillig man sich dem Populismus hingibt, wenn es nicht gerade um die AfD geht. Schon das Wort 2Projektionsfläche" sagt alles.

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