Kurden drängen IS in Kobane weiter zurück
Kobane - Kurdische Einheiten haben die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in der belagerten nordsyrischen Stadt Kobane weiter zurückgedrängt. Die Kurden hätten im Norden und im Zentrum Kobanes Geländegewinne erzielt, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag mit. Bei den heftigen Kämpfen kamen demnach mindestens 18 IS-Extremisten ums Leben. Auch mehrere Kämpfer der kurdischen Volksschutzeinheiten seien getötet worden.
Nach Angaben der Menschenrechtler flog die Luftwaffe der USA und ihrer arabischen Verbündeten im Osten Kobanes zudem mindestens fünf Angriffe gegen die Extremisten. Auch dabei hätten IS-Kämpfer ihr Leben verloren. Die Terrormiliz belagert die Stadt an der Grenze zur Türkei seit mehreren Wochen. Unterstützt von Luftangriffen war es den Verteidigern Kobanes zuletzt jedoch gelungen, den IS zurückzudrängen.
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