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Krankenhaus-Pläne: Erheblicher Sprengstoff

Der AZ-Korrespondent über die Krankenhaus-Pläne.
Claus Schöner |
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Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit.
Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit. © Bernd von Jutrczenka/dpa

"Im Miteinander" wolle er den Streit über seine umstrittene Krankenhausreform lösen, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach gestern versichert. Man darf gespannt sein. Mehrere von der Union regierte Länder kündigen jedenfalls ein Gutachten an, in dem geprüft werden soll, ob die Pläne des Ministers mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Was Lauterbach offiziell begrüßt. Doch er weiß, dass sein Konzept erheblichen Sprengstoff birgt.

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Lauterbach will Abkehr von Fallpauschalen

Dabei ist durchaus zu begrüßen, dass er weg will von den Fehlanreize setzenden Fallpauschalen, an deren Einführung der Gesundheitsökonom Lauterbach vor zwei Jahrzehnten seinen Anteil hatte.

Es spricht auch viel für Spezialisierung, damit Patienten sicher sein können, dort behandelt zu werden, wo man die meiste Erfahrung mit ihrem Leiden hat. Wenn die Folge aber ist, dass sich die stationäre Versorgung auf dem Land insgesamt deutlich verschlechtert, ist der Widerstand berechtigt.

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