Kandidatenkür der CDU: Ein kapitaler taktischer Fehler

Der Politik-Vize Clemens Hagen über die Kandidatenkür der CDU.
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Annegret Kramp-Karrenbauer hatte im Dezember den CDU-Vorsitz von Angela Merkel übernommen.
Stefan Puchner/dpa Annegret Kramp-Karrenbauer hatte im Dezember den CDU-Vorsitz von Angela Merkel übernommen.

Der Politik-Vize Clemens Hagen über die Kandidatenkür der CDU.

Was die Menschen an der Großen Koalition verzweifeln lässt, ist wahrscheinlich weniger ihre tatsächliche Leistungsbilanz, sondern vielmehr das nicht enden wollende Hauen und Stechen um Posten- und Ämter. Wäre die CDU schlauer beraten, so würde sie die Frage nach der Kanzlerkandidatin oder dem Kanzlerkandidaten im stillen Kämmerlein entscheiden, anstatt schon jetzt – gut zwei Jahre vor dem regulären Wahltermin – die Pferde (lies: Wähler) scheu zu machen. Brinkhaus will Kramp-Karrenbauer, die Werte-Union eine Urwahl und Parteivize Laschet erst 2020 über alles reden. Noch Fragen?

Klar, die Partei muss sich auf den nicht unwahrscheinlichen Fall vorbereiten, dass nach den drei Ost-Wahlen im Herbst die taumelnde SPD die GroKo verlassen könnte. Dies öffentlich zu tun, ist jedoch ein

kapitaler taktischer Fehler, den der Wähler die CDU am Ende spüren lassen wird.

Lesen Sie hier: Kramp-Karrenbauer warnt vor den Grünen

 

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