Juncker telefoniert in Griechenland-Krise mit Merkel

Den Griechen droht im Juni die Zahlungsunfähigkeit. Auf der Suche nach Lösungen hat sich EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker erneut mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Telefon ausgetauscht.
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Jean-Claude Juncker hat Bundeskanzlerin Angela Merkel angerufen und sich erneut mit ihr über die Griechenland-Krise ausgetauscht.
dpa Jean-Claude Juncker hat Bundeskanzlerin Angela Merkel angerufen und sich erneut mit ihr über die Griechenland-Krise ausgetauscht.

Brüssel - EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat sich in der Griechenland-Krise erneut mit Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgetauscht.

"Ich hatte gerade die deutsche Kanzlerin am Telefon, später habe ich den französischen Präsidenten (François Hollande)", sagte Juncker am Donnerstag bei einer Veranstaltung in Brüssel.

Zu seinem Treffen mit Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras in der Nacht zuvor sagte Juncker, seine griechischen Freunde hätten ihn von einem normalen Schlaf abgehalten: "Das wird in den nächsten Tagen so weitergehen, denke ich."

Lesen Sie hier: Tsipras bittet Merkel am Telefon um Hilfe

Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Zentralbank (EZB) wollten nach Junckers Worten nicht an dem Gespräch mit Tsipras, bei dem zeitweise auch Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem dabei war, teilnehmen. "Das ist leicht, denn so liegt die Verantwortung allein bei der Kommission. Sie müssen also in den nächsten Tagen erneut mit Kritik an der Kommission rechnen."

Aus Eurozonen-Kreisen hieß es, Spitzenvertreter der EU-Institutionen und Griechenlands könnten schon an diesem Freitag zu einem weiteren Krisentreffen zusammenkommen. Griechenland droht im Juni wegen mehrerer fälliger Rückzahlungen die Zahlungsunfähigkeit.

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