Gefahr der Altersarmut: Bildung schützt

AZ-Korrespondent Martin Ferber über die Rente und Armut im Alter.
Martin Ferber |
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Eine gute Ausbildung beugt Altersarmut vor.
Tamas Magyar/Referat für Bildung und Sport/Stadt München Eine gute Ausbildung beugt Altersarmut vor.

Noch ist die Lage der Rente gut. Doch alle Experten schlagen Alarm: Ab 2030 wird nichts mehr so sein, wie es heute ist. Dann nämlich haben die Baby-Boomer ihr aktives Erwerbsleben beendet und erhalten Rente, während die Zahl der Beitragszahler sinkt. Wer diese tiefe Zäsur abfedern will, sollte frühzeitig gegensteuern.

Das größte Risiko, im Alter auf die staatliche Grundsicherung angewiesen zu sein, haben laut Bertelsmann-Stiftung alleinstehende Frauen, Menschen, die mindestens fünf Jahre arbeitslos waren, mit Migrationshintergrund sowie ohne Berufsabschluss. Und weder die von der Großen Koalition eben erst beschlossene Stärkung der Betriebsrente noch das von der SPD geforderte Einfrieren des Rentenniveaus bei 48 Prozent würden für diese Risikogruppen etwas verbessern – wer nur sehr wenig verdient, kann keine hohe Rente bekommen.

Die besten Maßnahmen gegen Altersarmut sind und bleiben daher Bildung und Qualifizierung. Ein Schulabschluss und eine gute Ausbildung mindern das Risiko, wer studiert, hat ohnehin (fast) nichts zu befürchten.

Lesen Sie auch: Bertelsmann-Studie - Altersarmut: Düstere Aussichten für Neurentner

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