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Ein Jahr Ampel-Regierung: Besondere Umstände

Die Politik-Chefin über ein Jahr Ampel-Regierung.
Natalie Kettinger
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Eins war von Anfang an klar: dass es bei aller zur Schau getragener Eintracht nicht leicht werden würde, eine Koalition mit so unterschiedlichen Partnern wie Grünen und Liberalen zum Erfolg zu führen. Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine hat die Bedingungen zusätzlich verschärft – und die Differenzen im Bündnis deutlich zu Tage treten lassen. Sei es in Sachen Atomkraft oder in puncto Schuldenbremse.

Was die kriegsbedingte Energiekrise aber ebenfalls zeigt: Die Ampel muss heute in Windeseile Fehler korrigieren, die andere vor langer Zeit gemacht haben. Man denke nur an die Abhängigkeit von Moskau und den verschleppten Ausbau der Erneuerbaren Energien.

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So schlecht ist die Bilanz gar nicht

Trotzdem ist es der Regierung gelungen, die Bürger zu entlasten, den Mindestlohn anzuheben und weitere wichtige Punkte aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen. Bei genauerem Hinsehen – und unter Beachtung der besonderen Umstände – ist ihre Bilanz also gar nicht so schlecht.

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4 Kommentare
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  • chgmuc am 09.12.2022 13:51 Uhr / Bewertung:

    Was nützt eine einmalige Entlastung wenn der Strom und Gaspreis dauerhaft erhöht bleibt, reine Augenwischerei und Verdummung der Bevölkerung!

  • Kaiserin am 09.12.2022 09:42 Uhr / Bewertung:

    Stimmt die DDR-Kanzlerin hat NUR an Russland festgehalten und in den letzten 16 Jahren ihrer Regierung wurde kaum was getan was die erneuerbaren Energien angeht.
    Logisch das der Nachfolger da was richten und beschleunigen muß. Das leuchtet dem Dümmsten ein!

  • Sarah-Muc am 10.12.2022 15:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kaiserin

    Und die Nachfolger müssen sich jetzt von den Vorgängern beschimpfen lassen - für die Politik die
    sie selber gemacht haben! Erneuerbare Energien alles verkauft und wieder eingeführt. Nicht zu fassen so eine Politik. Und die Deutschen wollen schon wieder die CDU zurück an die Regierung. Damit dann alles beim ganz Alten bleibt!

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