Deutsche wollen Zurückhaltung im Kampf gegen IS
Berlin - Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien sollte sich Deutschland aus Sicht der meisten Bundesbürger zurückhalten. Zwei von drei Befragten befürworten in einer aktuellen Umfrage nur eine indirekte Unterstützung, etwa durch logistische oder humanitäre Hilfe.
Allerdings sind 22 Prozent der Auffassung, dass die Bundeswehr zusammen mit der internationalen Anti-IS-Allianz auch aktiv militärisch eingreifen sollte, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten "Stern"-RTL-Wahltrend weiter hervorgeht. Dass sich Deutschland ganz aus diesem Konflikt heraushalten sollte, finden zwölf Prozent der Befragten. Das Forsa-Institut befragte 2004 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger.