Deutsche Polizeigewerkschaft fordert Grenzkontrollen

Angesichts der großen Zahl an Flüchtlingen hat der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, wieder mehr Grenzkontrollen gefordert.
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Verkehrskontrolle am deutsch-österreichischem Grenzübergang Mittenwald. Die Deutsche Polizeigewerkschaft spricht sich für eine Wiedereinführung der Grenzkontrolle aus.
dpa Verkehrskontrolle am deutsch-österreichischem Grenzübergang Mittenwald. Die Deutsche Polizeigewerkschaft spricht sich für eine Wiedereinführung der Grenzkontrolle aus.

Berlin - "Polizeilich gesehen wäre ein Zurück zu Grenzkontrollen die beste aller Maßnahmen. Man würde mehr Straftäter festsetzen und könnte Flüchtlinge, die über Österreich kommen, wieder zurückschicken - dorthin, wo sie den Schengen-Raum betreten haben", sagte Wendt der "Passauer Neuen Presse". Deutschland solle die Drohung, die Kontrollen wieder einzuführen, in Brüssel nicht ohne weiteres vom Tisch nehmen.

Zudem sprach sich Wendt dafür aus, die Bundespolizisten personell zu unterstützen. "Um unsere Bundespolizisten zu entlasten, brauchen wir schnell 1000 Unterstützungskräfte. Da geht es um Tarifbeschäftigte oder Pensionäre, die binnen kürzester Zeit ausgebildet und auf ihre Aufgaben vorbereitet werden können", sagte der Gewerkschaftschef. "Nicht jeder Handgriff, der mit der Registrierung von Flüchtlingen verbunden ist, muss von einem Polizisten gemacht werden. Das können auch andere Kräfte", betonte Wendt.

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