Das sind die Schwerpunkthemen des G7-Gipfels

Berlin - Die Staats- und Regierungschefs sieben großer Industrienationen (G7) wollen am 7. und 8. Juni in Elmau über die großen politischen Aufgaben beraten. Die Schwerpunkte in Kurzform:
RUSSLAND/UKRAINE: Präsident Wladimir Putin dürfte viel Gesprächsstoff bieten - obwohl er wegen der Ukraine nicht bei G7 dabei sein darf.
NSA/BND: Offiziell kein Thema. Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel dürfte die Affäre beim Gespräch mit US-Präsident Barack Obama kaum aussparen.
TERROR: Die Bedrohung durch den Islamischen Staat spielt beim Treffen mit Staatschefs und Präsidenten aus der Region am Montag eine Rolle.
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KLIMA: Vor dem Weltklimagipfel Anfang Dezember in Paris sollen Impulse gegeben werden. Merkel erwartet "schwierige Verhandlungen".
GESUNDHEIT: Angesichts der Ebola-Epidemie will Berlin koordiniert gegen Tropenkrankheiten und Antibiotika-Resistenzen vorgehen.
UMWELT: Die G7 wollen einen Aktionsplan gegen die zunehmende Verschmutzung der Weltmeere durch Mikroplastik auf den Weg bringen.
GLEICHBERECHTIGUNG VON FRAUEN: Die berufliche Selbstständigkeit und die Bildung von Frauen sollen gestärkt werden.
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WELTWIRTSCHAFT: Nachdem sich die Weltwirtschaft von der Finanzkrise erholt hat, wollen die G7 den weltweiten Handel stärken.
HANDEL/ARBEIT: Deutschland will menschenwürdige Arbeitsbedingungen bei der Produktion von Kleidung und Lebensmitteln erreichen.