Bürgerkrieg in Syrien: Keine Hoffnung

Der AZ-Korrespondent Claus Schöner über die Eiszeit zwischen Moskau und Washington.
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Der AZ-Korrespondent Claus Schöner über den Bürgerkrieg in Syrien und das Verhalten von Moskau und Washington.
imago/AZ Der AZ-Korrespondent Claus Schöner über den Bürgerkrieg in Syrien und das Verhalten von Moskau und Washington.

Der AZ-Korrespondent Claus Schöner über den syrischen Bürgerkrieg und die Eiszeit zwischen Moskau und Washington.

Statt ihrer Verantwortung gerecht zu werden, liefern sich Moskau und Washington diplomatische Scharmützel, die beinahe an die Zeiten des Kalten Krieges erinnern.

Kremlchef Wladimir Putin verfolgt rücksichtslos seine Strategie in Syrien, und US-Präsident Barack Obama hat ihm nichts Überzeugendes entgegenzusetzen. So ist zu befürchten, dass der Bürgerkrieg noch lange andauern wird. Es werden noch viele Menschen getötet und vertrieben und außerhalb Syriens Zuflucht suchen.

Lesen Sie hier: Syrienkrise - USA brechen den Dialog mit Russland ab

Der Umgang mit den Flüchtlingen jedoch ist der zweite große, internationale Skandal. Dabei geht es nicht nur um Menschen aus Syrien. Amnesty International präsentiert bedrückende Zahlen. Manche arme Länder bringt die Versorgung von Hilfesuchenden an ihre Grenzen, Jordanien zum Beispiel, das 2,7 Millionen Menschen aufgenommen hat. Und bei aller berechtigten Kritik an der Türkei – sie gewährt 2,5 Millionen Menschen Schutz. Wie sich viele Länder in Europa oder die USA sowie Saudi-Arabien verhalten, die es anderen überlassen, Hilfesuchenden Obdach zu geben, ist jedoch schändlich.

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