Bombendrohung auf Seehofers Facebook-Seite

Auf Seehofers Facebook-Seite droht ein User damit, eine Bombe auf die Facebook-Party des Bayerischen Ministerpräsidenten zu bringen. Die Polizei prüft den Fall.
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Seehofers Facebook-Party ist umstritten. Jetzt gab es sogar eine Bombendroung auf seiner eigenen Facebook-Seite. Nur ein dummer Spaß?
imago/dapd Seehofers Facebook-Party ist umstritten. Jetzt gab es sogar eine Bombendroung auf seiner eigenen Facebook-Seite. Nur ein dummer Spaß?

Auf Seehofers Facebook-Seite droht ein User damit, eine Bombe auf die Facebook-Party des Bayerischen Ministerpräsidenten zu bringen. Die Polizei prüft den Fall.

München - Seehofers Facebook-Party (Dienstag, 20 Uhr) im Münchner P1 ist bei der Netzgemeinde umstritten. Rein kommt nur, wer auf der Liste steht und sich vor dem 4. Mai bis 18.50 Uhr angemeldet hat. "Bitte denkt daran, dass nur reinkommt, wer sich rechtzeitig angemeldet hat. Für Freunde, die ihr mitbringen wollt, können wir den Einlass nicht garantieren. Das wäre unfair denen gegenüber, die sich rechtzeitig angemeldet haben", heißt es auf der Facebook-Seite des Bayerischen Ministerpräsidenten. Die geschlossene Gästeliste sorgt bei vielen in der Netzgemeinden für Unmut. "Wie komme ich noch auf die Liste?", "Wer zahlt eigentlich den Polizeieinsatz", lauten etwa Kommentare.

Unter den Hinweisen zum Einlass am Dienstagabend ins P1 sorgt allerdings eine andere Meldung für Verwirrung, die die Administratoren von Seehofers Facebook-Auftritt freigegeben haben. Ein User namens Ughudu Nachbamaschi hat eine handfeste Bombendrohung auf Seehofers Facebook-Seite gepostet: "I will bring a Bomb to the Party", schreibt der FB-Fan.

Für die Münchner Polizei kein dummer Scherz, die Beamten wollen der Sache nachgehen. Bemerkt hatte den Post bis zum Anruf der AZ bei der Polizei noch niemand. "Wir wissen noch von nichts und werden das sofort überprüfen", sagt Polizei-Sprecher Wolfgang Wenger zur AZ. "Das Areal wird mit Sprengstoff-Hunden komplett abgesucht, das hätten wir ohnehin gemacht", sagt Wenger weiter. Außerdem stehe die Polizei in engem Kontakt mit dem Veranstalter, der CSU: "Hier wird nicht hysterisch aufgeheult, sondern sinnvoll reagiert."

Anmerkung der AZ: Inzwischen wurde der Post auf Seehofers Facebook-Seite gelöscht.

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