BGH verhandelt zwischen Kohl und Ghostwriter

Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am 10. Juli darüber, wem 200 Tonbänder mit den Lebenserinnerungen von Helmut Kohl gehören. Der ehemalige Bundeskanzler streitet darüber mit seinem Ghostwriter Heribert Schwan.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der Strei um die Tonbänder mit den Lebenserinnerungen von Helmut Kohl wird vor dem Bundesgerichtshof verhandelt.
dpa Der Strei um die Tonbänder mit den Lebenserinnerungen von Helmut Kohl wird vor dem Bundesgerichtshof verhandelt.

Köln - Schwan hat auf den Bändern in den Jahren 2001 und 2002 lange Gespräche mit Kohl aufgezeichnet. Auf der Grundlage dieser Gespräche verfasste der Publizist drei Memoirenbände, in denen jedoch nur Kohl als Autor genannt wird. Während der Arbeiten zum vierten und letzten Band kam es zum Zerwürfnis und Kohl beendete die Zusammenarbeit.

Lesen Sie hier: Wie geht es Helmut Kohl wirklich?

Der ehemalige Bundeskanzler klagte auf Herausgabe der Bänder und bekam in den Vorinstanzen recht, zuletzt beim Oberlandesgericht Köln. Schwan legte Revision gegen das OLG-Urteil ein. Ob der BGH seine Entscheidung noch an diesem Freitag bekanntgeben wird, ist nicht bekannt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.