Berlin ruft zu Verlängerung des Getreideabkommens für Ukraine auf

Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass nach aktuellen Zahlen derzeit 345 Millionen Menschen weltweit unterernährt seien. Das seien 69 Millionen mehr als vor Beginn des russischen Angriffskrieges.
AZ/dpa |
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Die unter Vermittlung der UN und der Türkei zustande gekommene Schwarzmeer-Getreide-Initiative-Vereinbarung wäre am Wochenende ausgelaufen. (Symbolbild)
Die unter Vermittlung der UN und der Türkei zustande gekommene Schwarzmeer-Getreide-Initiative-Vereinbarung wäre am Wochenende ausgelaufen. (Symbolbild) © imago images/SNA

Berlin - Deutschland unterstützt die Bemühungen für eine erneute Verlängerung des Abkommens zur Ausfuhr ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer.

"Wir appellieren an die russische Regierung, diese Verlängerung auch über 60 Tage hinaus zu ermöglichen", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Mittwoch in Berlin. Die Bereitschaft beider Länder zu einer Verlängerung des Abkommens sei grundsätzlich zu begrüßen. Eigentlich sollten Getreideexporte aus der Ukraine natürlich permanent möglich sein.

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Die russische Regierung hatte mitgeteilt, die am 19. März auslaufende Vereinbarung nicht wie im Vertrag festgehalten um weitere 120 Tage verlängern zu wollen, sondern nur um 60 Tage. Hintergrund ist ein unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der Türkei im Sommer 2022 geschlossenes Abkommen, das eine Freigabe der ukrainischen Häfen unter anderem für den Getreideexport vorsah.

Das Auswärtige Amt wies darauf hin, dass nach aktuellen Zahlen derzeit 345 Millionen Menschen weltweit unterernährt seien. Das seien 69 Millionen mehr als vor Beginn des russischen Angriffskrieges.

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