"Armlänge Abstand": Ruft AfD-Jugend zur Selbstjustiz auf?
Gera - Der Post nimmt Bezug auf die Armlängen-Äußerung der Kölner Oberbügermeisterin Henriette Reker, die Frauen dazu aufforderte in Notsituationen eine Armlänge Abstand zu halten. Hintergrund dafür waren die Sexmob-Übergriffe in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof.
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Im Eintrag auf dem sozialen Netzwerk wird nun öffentlich zu Gewalttaten aufgerufen. Die Staatsanwaltschaft Gera prüft gerade, ob ein Facebook-Eintrag des Jugend-Ablegers der AfD, die Junge Alternative, strafbar ist. Es werde untersucht, ob es um einen öffentlichen Aufruf zu Gewalttaten gehe, sagte Behördensprecher Jens Wöhrmann am Montag auf Anfrage. Die Polizei Jena hatte die Ermittlungsunterlagen am Montag an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Den umstrittenen Eintrag finden Sie im Video
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