Apec-Staaten fordern mehr Kooperation gegen denTerror

Nach den jüngsten Terroranschlägen in Paris und dem Terrorakt auf ein russisches Passagierflugzeug in Ägypten wollen die 21 Wirtschaftsstaaten von der Apec enger im Kampf gegen den Terror zusammenarbeiten.
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Der philippinische Präsident Benigno Aquino III (r) begrüßt US-Präsident Barack Obama beim Apec-Gipfel in Manila.
dpa Der philippinische Präsident Benigno Aquino III (r) begrüßt US-Präsident Barack Obama beim Apec-Gipfel in Manila.

Manila - Die USA, China und fast 20 weitere Staaten sehen dringenden Bedarf für eine engere Zusammenarbeit und mehr Solidarität im Kampf gegen den Terror.

Das geht aus dem jüngsten Entwurf der Abschlusserklärung des Apec-Gipfels der Pazifikanrainerstaaten hervor, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Das Dokument sollte zum Abschluss des Treffens am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) veröffentlich werden. Die Unterzeichner erwähnen darin die jüngsten Terroranschläge von Paris, Beirut und auf das russische Passagierflugzeug in Ägypten.

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"Wir lassen es nicht zu, dass der Terrorismus die Grundwerte bedroht, die unsere freien und offenen Volkswirtschaften stützen", heißt es in dem Entwurf. "Wirtschaftswachstum, Wohlstand und Chancen im Leben gehören zu den wichtigsten Werkzeugen, um die Ursachen von Terrorismus und Radikalisierung anzugehen. Wir betonen die dringende Notwendigkeit größerer internationaler Kooperation und Solidarität, um den Terrorismus zu bekämpfen."

In der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) arbeiten 21 Staaten rund um den Pazifik zusammen. Ihr Hauptthema ist der Freihandel. Dazu gehören die USA, China, Japan, Russland, Südkorea, Kanada, Mexiko, Chile, Peru, Neuseeland, Australien, Papua-Neuguinea, Taiwan, Hongkong, Brunei, Indonesien, Malaysia, Singapur, die Philippinen, Thailand und Vietnam.

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