Anti-Terror-Einsatz: Razzien gegen mutmaßliche "IS"-Terroristen in vier Bundesländern

In mehreren deutschen Städten sind am Mittwoch Wohnungen durchsucht worden. Die Bundesanwaltschaft hat drei Männer im Visier, die mit dem "Islamischen Staat" in Verbindung stehen sollen.
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Ein Einsatzwagen in einer Einfahrt in Leipzig. In mehreren Städten wurden Wohnungen durchsucht.
dpa Ein Einsatzwagen in einer Einfahrt in Leipzig. In mehreren Städten wurden Wohnungen durchsucht.

Karlsruhe/Leipzig - Am Mittwochvormittag haben Sicherheitsbehörden in vier Bundesländern Anti-Terror-Razzien durchgeführt. Neben Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt seien auch Objekte in Bayern durchsucht worden, gab die Bundesanwaltschaft am Mittwoch bekannt. Festnahmen gab es zunächst aber keine.

Im Fokus der Ermittler: drei Männer, die der Behörde namentlich bekannt sind und aus dem Umfeld zweier bereits bekannter Terrorverdächtiger kommen. Zwei von ihnen sollen Mitglieder des sogenannten Islamischen Staats sein. Ein weiterer stehe im Verdacht, Unterstützer der Terrormiliz zu sein. Außerdem werde gegen zwei der Männer wegen Verstößen gegen das Waffengesetz ermittelt.

In Leipzig wurden nach Angaben der Polizei drei Objekte durchsucht. Nach einem Bericht der Bild-Zeitung wurden Wohnungen in Volkmarsdorf, Mockau und Connewitz durchsucht. Erst in der vergangenen Woche hat es in Wachau nahe Leipzig einen Anti-Terror-Einsatz gegeben.

Die Bundesanwaltschaft, die in Anti-Terror-Ermittlungen federführend ist, ließ ein mutmaßliches IS-Mitglied festnehmen, zu dem auch die drei aktuell Verdächtigen Kontakt gehabt haben sollen.

Lesen Sie hier: IS-Verdacht! So gefährlich ist der Münchner "Prügel-Imam"

 

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