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Annalena Baerbock im Nahen Osten: Der Praxistest

Der AZ-Korrespondent über den Auftritt Baerbocks.
Torsten Henke |
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Der Nahe Osten ist für Diplomaten steiniges Terrain. Stets besteht die Gefahr zu stolpern. Darum verfahren viele Regierungen nach der Devise: Wer nichts macht, macht nichts falsch. Wer aber eine "wertebasierte Außenpolitik" propagiert, kann sich nicht so leicht aus der Affäre ziehen, sondern muss sich im Nahen Osten dem Praxistest unterziehen.

Baerbock weiß, was zu tun ist 

Das hat Außenministerin Annalena Baerbock begriffen, die derzeit von einem Krisenherd zum nächsten eilt. In der Gedenkstätte Yad Vashem hat die Grüne einfühlsame Worte gefunden.

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Wenn Baerbock genauso klare Worte in Ramallah findet, wenn sie beide Seiten betrachtet, könnte Deutschland wieder als ehrlicher Mittler akzeptiert werden.

Nur wäre es vermessen anzunehmen, den ewigen Konflikt rasch lösen zu können. Doch wenn es gelingt, einen Beitrag zur Entspannung zu leisten, wäre schon viel gewonnen.

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3 Kommentare
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  • Grüne_Lügen_hetzen_gegen_Deutschland am 13.02.2022 10:02 Uhr / Bewertung:

    Panzer unter EURO6 dürfen nicht in Städte einfahren. Die Deutsche Unfughilfe hat hier schon Klage im Kreml eingereicht.

  • BBk am 12.02.2022 12:59 Uhr / Bewertung:

    Ja, ja toll unsere Frau Bärbock aber sie wollte doch als Außenministerin auch immer die Klimapolitik einbinden.
    Aber nur keine Angst unsere Annalena hat beschlossen vor Ort Russland darauf hinzuweisen dass die Manöver alle nur mit Elektrofahrzeugen und Panzer nur mit Katalysatoren unterwegs sein dürfen und auch die eventuell explodierenden Geschosse keinerlei Luftverschmutzung verursachen dürfen.

  • Der wahre tscharlie am 11.02.2022 15:40 Uhr / Bewertung:

    Guter Kommentar. Es kann zwischen Israelis und Palästinensern nur eine Zwei-Staaten-Lösung geben. Wobei natürlich dieser ständige Siedlungsbau kontraproduktiv ist.

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