Absolute Mehrheit für die CSU, AfD nur einstellig

Der Konfrontationskurs gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Flüchtlingskrise scheint der CSU in der Wählergunst nicht zu schaden. Im Gegenteil.
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Hat gut lachen: Horst Seehofer punktet mit seiner Merkel-Kritik beim Wähler.
dpa Hat gut lachen: Horst Seehofer punktet mit seiner Merkel-Kritik beim Wähler.

München - Wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl wäre, käme die Partei nach einer repräsentativen Umfrage auf 48 Prozent und würde damit ihre absolute Mehrheit in Bayern behalten. Dies ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Hamburger Instituts GMS im Auftrag des Fernsehsenders SAT.1 Bayern.

Die rechtspopulistische AfD könnte mit neun Prozent rechnen. Anders als bei den drei Landtagswahlen vergangene Woche bliebe die Alternative für Deutschland in Bayern also einstellig. Grund dafür ist vermutlich die relativ asylkritische Haltung der CSU-Landesregierung, die hierzulande weniger enttäuschte Wähler in die Arme der AfD treibt, als in anderen Bundesländern.

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Die SPD müsste sich der Umfrage zufolge mit 16 Prozent zufriedengeben, die Grünen kämen auf 11 Prozent, die Freien Wähler und die FDP auf je 5 Prozent. Auf sonstige Parteien entfielen zusammen 6 Prozent.

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