Überschwemmungs-Chaos nach Taifun "Koppu"
Manila - Nach dem Durchzug von Taifun "Koppu" haben Rettungsmannschaften auf den Philippinen am Montag gestrandete Menschen von Hausdächern gerettet.
In der Provinz Nueva Ecija - 120 Kilometer nördlich der Hauptstadt Manila - stand das Wasser in einigen Ortschaften bis zur Dachkante. Eingeschlossene Bewohner meldeten sich mit Hilferufen bei Radiosendern oder per Twitter.
Lesen Sie hier: Tausende Philippiner flüchten vor Taifun "Koppu"
Das Unwetter schwächte sich etwas ab, zog aber nur mit fünf Kilometern in der Stunde weiter und wütete noch über den nördlichen Landesteilen. Mehr als 20 000 Menschen befanden sich in Notunterkünften. Der Taifun hatte Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Viele Straßen waren unpassierbar. Vier Menschen kamen am Sonntag ums Leben.