Samsung stoppt Verkauf von Galaxy Note 7
Seoul - Untersuchungen hätten ergeben, dass einige Geräte wegen fehlerhafter Akkus beim Laden in Flammen aufgegangen seien. Zudem bietet Samsung weltweit den Umtausch bereits verkaufter Geräte an.
Das Unternehmen hatte bereits vor zwei Tagen zusätzliche Qualitätskontrollen angekündigt. Es gab Medienberichte, wonach einzelne Geräte beim Laden explodiert seien. Galaxy Note 7 wurde erst im August auf den Markt gebracht.
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Zuvor hatte es bereits Medienberichte über zwei Geräte des Modells gegeben, die beim Laden in Flammen aufgegangen seien. Die Auslieferung eines neuen Modells für zusätzliche Kontrollen zu bremsen, ist ein ungewöhnlicher Schritt für einen großen Hersteller wie Samsung.
Samsung äußerte sich nun dazu und gab bekannt, dass weltweit bisher 35 betroffene Geräte gefunden wurden. Um die Sicherheit der Käufer nicht zu gefährden wird der weitere Verkauf eingestellt. Wer bereits ein Galaxy Note7 gekauft hat, kann es in den nächsten Wochen umtauschen.
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