Mutter machte Video von ihrem Sohn: Hollywood stellt sich hinter Mobbing-Opfer

Keaton Jones ist ein normaler amerkanischer Junge. Doch er hat ein Problem, dass an Schulen leider zum Alltag geworden ist: Mobbing. Seine Mutter stellte am Wochenende ein Video ihres Sohnes ins Netz, in dem er unter Tränen über die Schikanen berichtet: "Sie machen sich über meine Nase lustig. Sie sagen ich sei hässlich. Sie sagen, dass ich keine Freunde habe."
Es bleibt aber nicht bei den verbalen Angriffen. Seine Mitschüler übergießen ihn mit Milch, stecken Schinken in seine Kleidung und schmeißen Brot nach ihm. Und trotz des psychischen und physischen Terrors findet Keaton aufbauende Worte für Leidensgenossen: "Eines Tages wird es besser."
Über das Wochenende wird Keatons Video zu einem viralen Hit und rührt viele Menschen zu Tränen. Darunter auch viele Hollywood-Stars. Schauspielerin und Sängerin Hailee Steinfeld hat Keaton eingeladen, sie als ihr Date zur Premiere von "Pitch Perfect 3" über den roten Teppich zu begleiten.
"Captian America"-Darsteller Chris Evans möchte Keaton und seine Mutter zur Weltpremiere von "Avengers: Infinity War" einladen. Und "The Strangers"-Hauptdarstellerin Millie Bobby Brown will einfach nur Keatons Freundin sein. Viele weitere Stars teilen Keatons Geschichte und sprechen ihm Mut zu, darunter Eva Longoria, Mark Ruffalo, Victoria Beckham, Ricky Martin und Justin Bieber. Keaton mag vielleicht keine Freunde in der Schule haben, hat aber mit halb Hollywood jetzt die einflussreichsten Freunde der Welt. Und auf Facebook gibt es mittlerweile eine Seite mit dem Namen "Keaton Jones Friends", die zeigt, dass Keaton nicht alleine ist und Freunde hat.