Monaco: Die Zwillinge und das stolze Fürstenpaar

Vier Wochen nach der Geburt der Zwillinge stellen Fürst Albert und seine Frau ihre Zwillinge Gabriella und Jacques den Monegassen vor. Von Fotos waren Prinz und Prinzessin schon bekannt - jetzt können sie bejubelt werden.
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Fürstin Charlene gibt ihrem Baby einen Kuss
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Fürst Albert und Fürstin Charlene von Monaco winken vom Balkon des Palastes
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Fürst Albert und Charlene von Monaco präsentieren am Mittwoch ihre Zwillinge Gabriella und Jacques
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Selbst Eltern eines kleinen Sohnes: Charlotte Casriaghi und Freund Gad Elmaleh
dpa 15 Selbst Eltern eines kleinen Sohnes: Charlotte Casriaghi und Freund Gad Elmaleh
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Elisabeth-Anne de Massy, Charlotte Casiraghi , Melanie de Massy und Louis Ducruet
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Princess Caroline, Christopher Levine und Princess Stephanie
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Prinzessin Caroline von Hannover
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Louis Ducruet, Prinzessin Caroline, Prinzessin Stephanie und Pierre Casiraghi
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Prinzessin Caroline und ihre Schwester Prinzessin Stephanie winken vom Balkon
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Monaco - Stolz stehen die Eltern Fürst Albert II. und Fürstin Charlène von Monaco auf dem Balkon des Grimaldi-Palasts, auf den Armen die Zwillinge Gabriella und Jacques. Unten stehen etwa 5000 Monegassen und Touristen, die einen Blick auf die Babys erhaschen wollen. Dazu sind sie in Massen auf den streng gesicherten Platz vor dem Palast geströmt - einen solchen Auftrieb hat es dort seit der Hochzeit des Fürstenpaares im Juli 2011 nicht gegeben.

Kurz vor Mittag erscheinen Albert (56) und Charlène (36) am geöffneten Fenster des Spiegelsaals des Fürstenpalasts. Jeder hält lächelnd einen Zwilling auf dem Arm.

"Der Fortbestand der Grimaldi-Dynastie in direkter Linie ist damit gesichert", freut sich die Monegassin Annie. Monaco sei halt ein Dorf und eine Familie. "Fürstin Charlène habe ich so unglücklich gesehen, weil sie keine Kinder hatte, und heute lächelt sie", bemerkt eine andere Monegassin zu dem Auftritt. Auf den Nachwuchs haben viele in dem Zwei-Quadratkilometer-Staat an der Côte d'Azur lange gewartet.

Die Fürstin zeigt sich weiß gekleidet, gut erholt von den Strapazen der Geburt und mit neuer Pony-Frisur. Der Fürst hält väterlich schützend die Hand über den Zwilling auf seinem Arm und blickt dabei etwas besorgt in die Sonne, die direkt in das offene Fenster scheint. Auch zu kalt sollte es den Zwillingen an diesem Januartag auf dem fürstlichen Felsen nicht werden - die Babys sind dick eingemummelt.

Mit Fahnen und Ballons in Monacos Farben Rot und Weiß feiern die Menschen den lange erwarteten Nachwuchs von Fürst und Fürstin. Vor der Ehrenpforte geben unterdessen 23 Musiker des Carabinieri-Orchesters eine eigens für den Prinzen und die Prinzessin komponierte Musik zum Besten.

Albert und Charlène lassen die Zwillinge danach im warmen Palast und begeben sich zu zweit auf den Platz, um Hände zu schütteln, Musik anzuhören und einen Tanz anzusehen.

Die Bürger des Kleinstaates konnten sich in den vergangenen Wochen bereits in ein Glückwunschregister eintragen. Sie beflaggten die Häuser und Gebäude in den Farben des Fürstentums. 42 Kanonenschüsse von der früheren Festung Fort Antoine hatten die Geburt des Prinzen und der Prinzessin zwei Wochen vor Weihnachten angekündigt.

Mit ihrem Auftritt vor der Menge nach dem Glockenschlag der Turmuhr des Palasts wollte Albert wohl auch demonstrieren, wie sehr er sich mit seinen etwa 8000 "Untertanen" - den einheimischen Bewohnern des etwa 36 000 Einwohner zählenden Mini-Staats - verbunden fühlt.

Der Mittwoch war im Fürstentum offiziell zum Feiertag erklärt worden, an dem alle Angestellten frei hatten. Monaco ist seit Wochen festlich für diesen Tag geschmückt gewesen.

Die Geburt der Zwillinge verspricht dem Mittelmeer-Stadtstaat eine Zukunft. Seit mehr als sieben Jahrhunderten hat die Grimaldi-Dynastie nahezu durchgängig geherrscht. Intrigen, gewaltsame Todesfälle, Scheidungen und auch Abdankungen überlebte sie.

Für das seit dreieinhalb Jahren verheiratete Fürstenpaar ist es der erste gemeinsame Nachwuchs. Obwohl Prinzessin Gabriella zwei Minuten früher zur Welt kam, ist ihr Bruder Jacques als männlicher Nachfahre nach den Regeln des Fürstentums der Thronfolger.

Die beiden unehelichen Kinder von Albert II. werden vom streng katholischen Herrscherhaus nicht anerkannt.

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