Krawalle nach G20-Gipfel in Hamburg: Polizei fahndet nach weiteren Chaoten

Nach den Krawallen beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 fahndet die Soko "Schwarzer Block" nun mit neuen Bildern nach drei weiteren, bislang unbekannten Tätern.
von  AZ
Mit diesen Fotos fahndet die Hamburger Polizei nach den Tatverdächtigen.
Mit diesen Fotos fahndet die Hamburger Polizei nach den Tatverdächtigen. © Markus Scholz/dpa, Polizei Hamburg, AZ

Hamburg - Die Ermittler, die sich mit den Krawallen rund um den G20-Gipfel in Hamburg im Sommer des letzten Jahres befassen, haben neue Fahndungsfotos veröffentlicht.

Sie zeigen drei Männer, die am Morgen des 7. Juli in einer Gruppe im Bereich der Elbchaussee mehrere Fahrzeuge angezündet haben sollen. Daneben sorgten sie weiter für Chaos, in dem sie Scheiben von Wohn-, Geschäfts- und Bürogebäuden beschädigten. Der Vorwurf: Landfriedensbruch in besonders schwerem Fall.

Rund 160 Beamte in der Soko "Schwarzer Block"

Über die Staatsanwaltschaft Hamburg wurde nun ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung für diese drei Männer erwirkt. Die Soko "Schwarzer Block" wurde nach den Krawallen ins Leben gerufen, um die Taten nach und nach aufzuarbeiten und die randalierenden Chaoten zu finden. In der Sonderkommission befinden sich rund 160 Beamte.

Zeugen, die die abgebildeten Personen erkennen bzw. weitere Hinweise zu dem Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 040/ 4286-56789 zu melden.

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