Juan Carlos legt Einspruch gegen Vaterschaftsklage ein

Eine 48-jährige Belgierin glaubt, eine uneheliche Tochter von Juan Carlos zu sein. Ihre Vaterschaftsklage wurde von der Justiz zugelassen, aber der 77-jährige Ex-Monarch wehrt sich dagegen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Spaniens früherer König Juan Carlos hat die Vaterschaftsklage einer Belgierin anfechten lassen. Die Anwälte des 77-jährigen Ex-Monarchen legten Einspruch gegen die Zulassung einer Klage der 48 Jahre alten Ingrid Sartiau ein.
dpa Spaniens früherer König Juan Carlos hat die Vaterschaftsklage einer Belgierin anfechten lassen. Die Anwälte des 77-jährigen Ex-Monarchen legten Einspruch gegen die Zulassung einer Klage der 48 Jahre alten Ingrid Sartiau ein.

Eine 48-jährige Belgierin ist davon überzeugt, eine uneheliche Tochter des früheren spanischen Königs Juan Carlos zu sein. Ihre Vaterschaftsklage wurde von der Justiz zugelassen, aber der 77-jährige Ex-Monarch wehrt sich dagegen.

Madrid - Spaniens früherer König Juan Carlos hat die Vaterschaftsklage einer Belgierin anfechten lassen. Die Anwälte des 77-jährigen Ex-Monarchen legten Einspruch gegen die Zulassung einer Klage der 48 Jahre alten Ingrid Sartiau ein. Sie hätten dies mit angeblichen Ungereimtheiten im Klagegesuch der Belgierin begründet, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Efe am Wochenende unter Berufung auf Justizkreise.

Die 48-Jährige behauptet, ihre Mutter habe 1965 in Marbella eine Romanze mit dem damaligen spanischen Prinzen gehabt. Der Antrag der Klägerin wurde vor einem Monat vom Obersten Gerichtshof Spaniens zugelassen. Die Staatsanwaltschaft hatte damals beantragt, die Klage wegen nicht ausreichender Beweise zurückzuweisen.

Die Belgierin erhob ebenfalls Einspruch gegen die Entscheidung des Gerichts. Wie der staatliche Fernsehsender TVE berichtete, bemängelte sie, dass Juan Carlos nicht zur Abgabe einer DNA-Probe aufgefordert worden sei. Das Königshaus nahm zu der Sache nicht Stellung. Es handele sich um "eine private Angelegenheit" von Juan Carlos, hieß es auf Anfrage.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.