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Häusliche Pflege: Der blinde Fleck

Die AZ-Nachrichtenredakteurin über die vernachlässigte Pflege daheim.
Lisa Marie Albrecht
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Wer schon einmal versucht hat, einen höheren Pflegegrad zu beantragen oder eine staatliche Leistung in Anspruch zu nehmen, dürfte nicht überrascht sein, dass ein Großteil der pflegenden Angehörigen lieber verzichtet, statt sich die ihnen zustehende Unterstützung zu holen. Stichwort: Bürokratie-Irrsinn.

Für Angehörige müssen echte Entlastungen her

Die Erhebung des VdK zeigt einmal mehr, dass es noch kein politisches Konzept ist, ziellos Geld ins System zu stecken. Was die Angehörigen brauchen, ist echte Entlastung: Kurzzeit- und Tagespflege, flächendeckende Beratung und eine durchsichtige Finanzierung.

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Während in der professionellen Pflege bereits einiges erreicht wurde, bleiben die daheim Betreuenden ein blinder Fleck. Das muss sich ändern. Denn ohne sie ist das Mammutprojekt Pflege niemals zu stemmen.

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