Gründe für Geisterfahrt mit zwei Toten weiter offen

Die tödliche Geisterfahrt bei Lorch in Baden-Württemberg gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf.
von  dpa
An der Unfallstelle bot sich ein Bild der Verwüstung. Die zwei Autos waren komplett zerstört.
An der Unfallstelle bot sich ein Bild der Verwüstung. Die zwei Autos waren komplett zerstört. © Jan-Philipp Strobel/dpa

Die tödliche Geisterfahrt bei Lorch in Baden-Württemberg gibt den Ermittlern weiter Rätsel auf.

Lorch - Den Ermittlern gibt die tödliche Geisterfahrt bei Lorch in Baden-Württemberg weiter Rätsel auf. Ob die 72-jährige Falschfahrerin, die einen Mann mit in den Tod riss, ihren Wagen absichtlich oder aus Versehen in die verkehrte Richtung steuerte, war auch am frühen Morgen noch unklar.

"Die Ursache des Unfalls kennen wir nicht", sagte ein Polizeisprecher. Die 72-Jährige war am späten Sonntagnachmittag falsch auf die Bundesstraße 29 eingebogen, wo ihr Auto dann frontal mit einem anderen Fahrzeug kollidierte. Die Frau und der 20-jährige Fahrer des anderen Wagens starben. Ein 21 Jahre alter Beifahrer des 20-Jährigen wurde schwer verletzt und musste ins Krankenhaus, wie der Sprecher sagte. Lebensgefahr bestehe bei ihm aber nicht.

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An der Unfallstelle bot sich nach dem Zusammenstoß ein Bild der Verwüstung, zwei Autos waren komplett zerstört. Die Bundesstraße musste in beide Richtungen komplett gesperrt werden, bis die gut fünfstündige Bergung abgeschlossen war. Der Sachschaden beträgt etwa 10 000 Euro.

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