Fun facts: Mit diesem Weltraum-Wissen können Sie angeben

Zehn Jahre ist es her, dass der Lernspruch „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unsere neun Planeten“ in Sternenstaub aufging, mit dem sich Generationen von Kindern die großen Himmelskörper in unserem Sonnensystem merkten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und Pluto. 2006 nun war Pluto kein Planet mehr. Die International Astronomical Union erklärte ihn für zu klein und erkannte ihm den Status ab – er wurde zu einem Zwergplaneten.
Aufatmen nun aber in diesem Jahr: In unserem Sonnensystem soll sich doch noch ein neunter Planet verstecken. Zwei US-Forscher haben im Januar seine mögliche Existenz aus Computersimulationen abgeleitet. Einen Namen hat er noch nicht – „Pluto II“ wird aber wohl unter den Vorschägen sein.
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Der Merkur ist der Sonne am nächsten – das hindert ihn aber nicht daran, sich einen Nordpol mit einer Eisschicht zu gönnen, wie die Nasa-Sonde „Messenger“ herausfand.
Die Nasa-Sonde „Mars Climate Orbiter“ stürzte 1999 auf den Planeten, weil die Hersteller das Navigationssystem mit unterschiedlichen Maßeinheiten gefüttert hatten – es war verwirrt von Fuß und Meter.
Das Weltall riecht wie eine frische Schweißnaht – behauptet zumindest der Astronaut Don Petit. Der Bewohner der Internationalen Raumstation ISS erklärte: Kamen Kollegen von einem Außeneinsatz zurück, hatte ihr Anzug den metallischen Geruch angenommen. Apropos ISS: Deren Crew hat seit dem Jahr 2000 mehr als 25 000 Mahlzeiten zu sich genommen – das entspricht sieben Tonnen Essen für je drei Astronauten in sechs Monaten.
Hunderte Fadenwürmer, an denen die Auswirkungen der Schwerelosigkeit erforscht werden sollten, überlebten den Absturz der Raumfähre „Columbia“ 2003.
Zum Schluss noch einer zum Nachdenken: Der US-Astronaut Buzz Aldrin wird immer bedauert, weil er 1969 nach Neil Armstrong nur als zweiter Mensch den Mond betreten durfte – aber richtig Pech hatte eigentlich Michael Collins: Der blieb während deren Ausflug im Kommandomodul des Raumschiffs „Columbia“. ape