Entwarnung für New York: Nur Schnee, kein Sturm
New York ist von der gewaltigen Winterfront "Juno" verschont worden. Nachdem viel Schnee fiel, die befürchteten Sturmböen aber ausblieben, wurde die Blizzard-Warnung für die Weltstadt aufgehoben. Für weite Teile Neuenglands inklusive Boston gilt die Warnung jedoch weiter.
New York - New York ist von der gewaltigen Winterfront "Juno" noch einmal verschont worden. Nachdem viel Schnee fiel, die befürchteten Sturmböen aber ausblieben, hob der Nationale Wetterdienst am Dienstagmorgen (Ortszeit) die Blizzard-Warnung für die Weltstadt auf. Für weite Teile Neuenglands inklusive Boston galt die Warnung aber weiter. In New York wurde auch das Fahrverbot nach neun Stunden außer Kraft gesetzt. Direkte Tote oder Schwerverletzte gab es durch "Juno" nach ersten Erkenntnissen nicht.
Allerdings starb ein Junge beim Rodeln auf Long Island. Mehrere Jugendliche waren auf aufgepumpten Schläuchen aus Autoreifen einen Hang heruntergejagt, dabei stieß der 17-Jährige gegen einen Laternenpfahl. Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, die Ärzte konnten ihn aber nicht mehr retten.
Am Dienstagmorgen hatte der Nationale Wetterdienst die Warnung vor einem Blizzard für die Stadt New York aufgehoben. Für die Metropole bestehe die Gefahr eines schweren Schneesturms nicht mehr, möglich sei aber immer noch ein Wintersturm. Zu einem Blizzard wird ein Wintersturm hochgestuft, wenn er für mindestens drei Stunden stärker als 56 Kilometer in der Stunde weht.
Gouverneur Andrew Cuomo sagte, dass Autos jetzt wieder in New York und den angrenzenden Landkreisen fahren dürften. Auch der öffentliche Nahverkehr sollte am Dienstagvormittag (Ortszeit) wieder anlaufen. Cuomo hatte für die Nacht ein Fahrverbot verhängt, dass für alle Fahrzeuge galt. Lediglich in Notfällen durfte gefahren werden.
- Themen:
- Apple
- Öffentlicher Nahverkehr