Deichbruch bei Sachsen-Anhalt: Die Bilder

Ein Deichbruch bei Fischbeck in Sachsen-Anhalt hält die Einsatzkräfte in Atem. Zug-Verbindungen sind unterbrochen. Brandenburg errrichtet einen Notdeich. Die Bilder
von  az

 

Berlin - Ein Deichbruch bei Fischbeck in Sachsen-Anhalt hat am frühen Montagmorgen den Fernbahnverkehr auf den ICE-Hauptstrecken zwischen Frankfurt und Berlin sowie zwischen Hannover und Berlin auf unbestimmte Zeit lahmgelegt. Wegen des Hochwassers und Gefahr für die Brückenpfeiler wurde die Eisenbahn-Elbebrücke in Hämerten gesperrt, teilte die Deutsche Bahn AG mit. Mit Ausfällen von Zügen, Umleitungen und Verspätungen zwischen ein und drei Stunden oder mehr müsse gerechnet werden. Die Dauer der Sperrung ist nicht absehbar und hängt mit der Entwicklung des Hochwassers zusammen.

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Ein dreieinhalb Kilometer langer Notdeich wurde auf einer Kreisstraße in Brandenburg errichtet.

Die Züge der Strecke Berlin-Hannover-Köln werden über Wittenberge, umgeleitet. Das ist die Hauptstrecke nach Hamburg, deshalb ist auch diese Umleitung mit großen Verspätungen verbunden. Die Züge der Strecke Berlin-Kassel-Frankfurt/Main fahren nun über Dessau, Halle (Saale) und Gerstungen. Die Haltepunkte Wolfsburg, Braunschweig, Hildesheim, Göttingen und Kassel-Wilhelmshöhe entfallen. Der IC von Amsterdam fährt nur bis Hannover.

Alle Informationen zum Hochwasser finden Sie auf unserer Flut-Themenseite

 

 

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