Bus-Drama auf A4: Weiteres Opfer aus Polen

Ein weiteres Opfer aus Polen ist bei dem schrecklichen Bus-Unfall bei Dresden identifiziert. Gegen den Fahrer des Doppeldeckers laufen Ermittlungen wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung.
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Ein Reisebus liegt am 19.07.2014 seitlich an der A4 bei Dresden-Neustadt. Nach Angaben der Polizei war kurz vor 2 Uhr unweit der Anschlussstelle Dresden-Neustadt ein polnischer Reisebus auf einen Bus aus der Ukraine aufgefahren. Mindestens neun Menschen kamen dabei ums Leben.
dpa 5 Ein Reisebus liegt am 19.07.2014 seitlich an der A4 bei Dresden-Neustadt. Nach Angaben der Polizei war kurz vor 2 Uhr unweit der Anschlussstelle Dresden-Neustadt ein polnischer Reisebus auf einen Bus aus der Ukraine aufgefahren. Mindestens neun Menschen kamen dabei ums Leben.
Die Unfallstelle des schweren Busunglücks am 19.07.2014 an der A4 bei Dresden-Neustadt.
dpa 5 Die Unfallstelle des schweren Busunglücks am 19.07.2014 an der A4 bei Dresden-Neustadt.
Ein verunglückter Reisebus am 19.07.2014 an der Bundesautobahn A4 bei Dresden-Neustadt (Sachsen).
dpa 5 Ein verunglückter Reisebus am 19.07.2014 an der Bundesautobahn A4 bei Dresden-Neustadt (Sachsen).
Die Unfallstelle des schweren Busunglücks am 19.07.2014 an der A4 bei Dresden-Neustadt.
dpa 5 Die Unfallstelle des schweren Busunglücks am 19.07.2014 an der A4 bei Dresden-Neustadt.
Das Innere eines verunglückten Reisebusses am 19.07.2014 an der Bundesautobahn A4 bei Dresden-Neustadt (Sachsen).
dpa 5 Das Innere eines verunglückten Reisebusses am 19.07.2014 an der Bundesautobahn A4 bei Dresden-Neustadt (Sachsen).

Dresden  - Nach dem verheerenden Busunfall mit zehn Toten auf der Autobahn 4 bei Dresden ist ein weiteres Opfer als polnischer Staatsbürger identifiziert worden. Damit ist mittlerweile die Identität von sechs Opfern geklärt. Sie alle kommen aus Polen, hieß es am Sonntagmorgen im Lagezentrum der Polizeidirektion Dresden.

Lesen Sie hier: 10 Tote bei Bus-Drama auf Autobahn A4 - Fahrer im Visier

Bei dem schweren Unfall in der Nacht zu Samstag fuhr ein polnischer Doppeldecker-Bus auf einen ukrainischen Bus auf. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte er über die Fahrbahn, durchbrach die Mittelleitplanke und krachte auf der Gegenfahrbahn in einen entgegenkommenden Kleinbus, der gleichfalls aus Polen stammte. Der Doppeldecker-Bus stürzte daraufhin etwa zehn Meter eine Böschung hinunter und überschlug sich. Zehn Menschen starben, 69 wurden verletzt, 39 davon schwer.

Lesen Sie hier: Busunglück in Dresden: Mindestens neun Tote und viele Verletzte

Gegen den Fahrer des Unglücksbusses ermittelt die Staatsanwaltschaft Dresden wegen Verdachts der fahrlässigen Tötung. Der 44-Jährige sei mittlerweile befragt worden. Nähere Angaben dazu würden vorerst aber nicht gemacht, teilte das Lagezentrum mit. Über die genaue Unfallursache gebe es noch keine Erkenntnisse.

 

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