Bilder: So brutal ist die Stierhatz in Pamplona

Grausames Schauspiel in Pamplona: Beim jährlichen „Sanfermines“-Fest verletzten die Kampfstiere am Freitag 14 Teilnehmer, darunter auch ausländische Touristen.
von  az
Die Stierhatz fordert immer wieder Tote und Verletzte.
Die Stierhatz fordert immer wieder Tote und Verletzte. © dpa

Grausames Schauspiel in Pamplona: Beim jährlichen „Sanfermines“-Fest verletzten die Kampfstiere am Freitag 14 Teilnehmer, darunter auch ausländische Touristen.

Pamplona - Verwirrte und verängstige Kampfstiere laufen durch die Straßen Pamplonas. Unmittelbar zwischen Teilnehmern der Hatz, die, auf der Suche nach dem Adrenalin-Kick, mit den Stieren die 825m lange Strecke in die Stierkampfarena laufen. Sie versuchen, die Strecke in rund drei Minuten möglichst unverletzt zurückzulegen.

Wiederholung trotz zahlreicher Unfälle

Übertrampelt oder von Hornstößen verletzt - immer wieder fordert die Hatz, die acht Tage lang morgens wiederholt wird, Tote und Verletzte. Doch die stets dramatisch endende Mutprobe wird trotz Demonstrationen und Protestaktionen Jahr für Jahr wiederholt.

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Touristen unter den Verletzten

Aber nicht nur Einheimische nehmen an dem blutigen Spektakel teil. Die seit Jahrhunderten bestehende Tradition zieht immer wieder Huderte von Touristen und Schaulustigen in den spanischen Ort. So waren unter den heutigen Verletzten zwei US-Bürger, ein Kanadier, ein Inder und ein Südafrikaner.

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