13 Verletzte bei Wohnhausbrand - Drohnen suchen nach Opfern

Bei einem Wohnungsbrand in Bremerhaven sind 13 Menschen verletzt worden, einige von ihnen schwer. Bewohner des Hauses retteten sich nach Feuerwehrangaben mit Sprüngen aus den Fenstern.
dpa |
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Feuerwehrmänner löschen den Brand in einem Mehrfamilienhaus in Bremerhaven.
Philipp Overschmidt/Nordsee-Zeitung/dpa Feuerwehrmänner löschen den Brand in einem Mehrfamilienhaus in Bremerhaven.

Bremerhaven - Bei ihrem Sprung aus dem ersten Stock verletzten sich eine Frau und zwei Mädchen schwer. Sie kamen mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus. Die anderen Verletzten erlitten überwiegend Rauchvergiftungen. Ob es weitere Opfer gibt, war am Mittag noch unklar. "Für die Suche werden Drohnen eingesetzt, denn das Haus kann wegen Einsturzgefahr nicht betreten werden", sagte ein Polizeisprecher. Teilweise waren die Decken eingestürzt. Statiker prüften den Zustand des Gebäudes.

Das Feuer war am Montagabend aus zunächst unbekannter Ursache ausgebrochen und erst in den Morgenstunden gelöscht worden. Anwohner des zweigeschossigen Hauses sagten, dass vor dem Eintreffen der Feuerwehr einige Kleinkinder aus den Fenstern des ersten Obergeschosses herabgelassen und auf der Straße aufgefangen wurden. Passanten halfen den Flüchtenden bei der Rettung und leisteten Erste Hilfe.

Bei dem Eintreffen der Rettungskräfte hatten nahezu alle Bewohner das Gebäude verlassen. Lediglich ein Mann und ein Junge mussten von den Einsatzkräften aus dem Haus befreit werden. Für die geretteten Menschen hatte die Stadt zunächst einen Bus als Notunterkunft bereit gestellt. Später wurden sie in anderen Quartiere und in Hotels untergebracht.

Lesen Sie hier: Feuerteufel hält Münchner Feuerwehr in Atem

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