Zweite Stammstrecke: Bahn und Stadt rufen Extra-Versammlung ein

Die 2. Stammstrecke erhitzt schon lange die Gemüter. Nun wollen Stadt und Bahn gemeinsam bei einem außertourlichen Vortrag die Bürger beruhigen.
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Die Zweite Stammstrecke in München sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. Und das schon seit Jahrzehnten.
Peter Kneffel/dpa Die Zweite Stammstrecke in München sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. Und das schon seit Jahrzehnten.

Die Zweite Stammstrecke erhitzt schon lange die Gemüter. Nun wollen Stadt und Bahn gemeinsam bei einem außerßlanmäßigen Bürgerversammlung erneut über den Stand der Dinge informieren. 

München - Die zweite Stammstrecke beschäftigt die Münchner bald 30 Jahre. Etliche Bürgerversammlungen, Demonstrationen und Gespräche fanden statt. Nun gibt es wieder eine Bürgerversammlung, und zwar eine außerordentliche.

Stadt und Bahn wollen die Anwohner aus Haidhausen und Berg am Laim unter dem Thema "Zweite Stammstrecke – aktuelle Planungen" am kommenden Montag (25. November, 19 Uhr, in der TonHalle) über die aktuellen Planungen informieren. Die Leitung der Versammlung übernimmt Stadtrat Professor Dr. Hans Theiss, stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion. Auf dem Programm steht auch ein Vortrag der Deutschen Bahn.

Erst im Sommer 2019 wurde ein neuer Plan vorgestellt, wie die 2. Stammstrecke aussehen sollte. Einige Faktoren machten ein Umplanen nötig. Mittlerweile liegt das angepeilte Datum für die Eröffnung im Jahr 2028. Die Kosten belaufen sich aktuell auf rund 3,4 Milliarden Euro. 

Die Gespräche rund um die Zweite Stammstrecke reißen nicht ab

Im Oktober gab es allerdings schon wieder etwas über die Stammstrecke zu berichten. Der bisherige Gesamtprojektleiter Markus Kretschmer verlässt zum Jahresende "in gegenseitigem Einvernehmen" den DB-Konzern. Zum 1. Januar 2020 übernimmt der Diplom-Wirtschaftsingenieur mit Fachrichtung Bauingenieurwesen Kai Kruschinski die Leitung des Großprojekts.

Alle Besucher der Bürgerversammlung, die an den Abstimmungen teilnehmen wollen, werden gebeten, ihren amtlichen Ausweis mitzubringen. Dadurch erhalten sie eine Karte, die sie zu allen Abstimmungen berechtigt. 

Lesen Sie hier: Pläne zur Zweiten Stammstrecke - Münchner Linke fordert Baustopp!

 

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