Zwei Überfälle auf zwei Gold-Händler in München

Ein 22-Jähriger aus Südkorea überfällt kurz nach seiner Ankunft in München einen Gold-Laden. Ein paar Straßen weiter versucht ein ebenfalls 22-Jähriger aus Polen einen ähnlichen Überfall. Beiden droht U-Haft.
Ralph Hub
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Die Auslagen eines Goldhändlers. (Symbolbild)
Die Auslagen eines Goldhändlers. (Symbolbild)

München Ein 22-Jähriger aus Südkorea ist kurz nach seiner Ankunft in München bei einem Gold-Händler in der Augustenstraße eingestiegen.  Er brach am Dienstag gegen zwei Uhr nachts nach Polizeiangaben gewaltsam die Tür auf. Im Laden nahm er mehrere Schmuckstücke an sich und wollte damit verschwinden.

Passanten verfolgen den Täter und halten ihn fest

Mehrere Zeugen sahen den 22-Jährigen und nahmen die Verfolgung auf.  Sie hielten den Mann fest, bis die alarmierte Polizei eintraf. Die Schadenshöhe sowie die Höhe der Tatbeute sind nach Polizeiangaben bislang noch nicht genau bekannt.

Der Verdächtige wurde wegen der Tat angezeigt und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird demnächst dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 

Zweiter Überfall am Tag davor in der Schellingstraße

Ein 22 Jahre alter Mann aus Polen betrat maskiert am Montag gegen 16 Uhr den Laden eines Gold-Händlers in der Schellingstraße. Im Geschäft ging der 22-Jährige sofort zum Eigentümer und verpasste ihm einen Schlag gegen die Schulter.

Der Täter drohte dem Geschäftsmann laut Polizei mit weiterer Gewalt und verlangte Bargeld.  Der Ladenbesitzer gab ein paar Scheine, der Täter wollte mehr. Deshalb griff er nach Schmuck aus der Auslage und flüchtete. 

Der Räuber kommt auf der Flucht nicht weit

Mehrere Zeugen beobachteten die Tat und alarmierten den Polizeinotruf. Der 22-Jährige konnte daraufhin von den Einsatzkräften noch in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Bei der Beute handelte es sich um Schmuck im Wert von über 3000 Euro sowie eine geringe Menge Bargeld.

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Der Ladenbesitzer wurde bei dem Angriff lediglich leicht verletzt. Er benötigte keine weitere ärztliche Versorgung. 

 

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1 Kommentar
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  • FredC2 am 15.10.2024 21:36 Uhr / Bewertung:

    In anderen Ländern würde die Gangster ohne wenn und aber für sowas sehr lange weg gesperrt.

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