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Zwei-Sterne-Koch Christoph Kunz verlässt Dallmayr

Nach acht Jahren sagt Senkrechtstarter Christoph Kunz Servus. Im Herbst eröffnet das Fine-Dining-Lokal Alois dann mit neuem Küchenchef
Kimberly Hagen |
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Küchenchef Christoph Kunz hört auf
Küchenchef Christoph Kunz hört auf © Dallmayr

München - In der Gerüchteküche brodelte es schon, jetzt ist es offiziell: Münchens Zwei-Sterne-Koch Christoph Kunz (36) verlässt das Fine-Dining-Restaurant Alois im berühmten Delikatessenhaus Dallmayr.
Nach acht Jahren wird der smarte Senkrechtstarter, der sich auch schon gegen TV-Koch Tim Mälzer (51) in der Show "Kitchen Impossible" kulinarisch und verbal bewiesen hat, dort zum 1. Mai seine Küchenschürze an den Nagel hängen.

Christoph Kunz: Koch verlässt Fine-Dining-Restaurant Alois

Ab 2014 fing Kunz unter Diethard Urbansky (63) als Sous-Chef an. Als dessen Nachfolger wurde er nach dreimonatiger Umbauphase im September 2018 mit neuem Restaurantkonzept Küchenchef im Alois – Dallmayr Fine Dining. Kunz kochte sich schnell in den Sternehimmel.

"Nach so vielen Jahren bei Dallmayr, welche immer spannend, aufregend und sehr prägsam waren, ist es für mich Zeit, mich neuen Aufgaben zu stellen", sagt Christoph Kunz zu seinem Ende im Alois. "Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Geschäftsleitung und allen Menschen, die diesen Weg mit mir gegangen sind. Gemeinsam haben wir viel erreicht und können stolz darauf sein, vielen Dank für die gemeinsame Zeit".
Wie es für ihn weiterköchelt? Noch geheim. Fest steht aber: Nach einer kreativen Pause wird er auch zukünftig seiner Leidenschaft für die Spitzengastronomie nachgehen.

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12 Kommentare
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  • Therapeut am 01.03.2022 11:39 Uhr / Bewertung:

    Bei einigen Kommentaren beschleicht mich das Gefühl, dass deren Verfasser sich wenig mit der Thematik beschäftigt haben, geschweige denn ein Lokal der Spitzengastronomie je betreten zu haben.
    Lieber Kartoffelsalod: Tatsächlich werden die Sterne im Guide Michelin ausschließlich für die Küchenleistung vergeben. Und der Küche steht IMMER ein Küchenchef / Chefkoch vor, dessen Handschrift klar erkennbar ist.
    Service, Ambiente, Preis / Leistung usw. werden in dementsprechenden Nebenkategorien behandelt.
    @ Sarkast: Spitzenküche (muss keinen "Stern" haben) geht weit über "Nudeln kochen mit Himalayasalz" hinaus. Sie wären überrascht, wie raffiniert gute Küche sein kann....
    Und wer Bewertungen auf "Trip Advisor" für seriöser hält, als Spitzenleute der gehobenen Gastronomie, die als Inspektoren neben ihren praktischen Leistungen bei Guide Michelin eine intensive, höchst anspruchsvolle Zusatzausbildung absolviert haben - was soll man dazu sagen?

  • Sarkast am 01.03.2022 21:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Therapeut

    >>>Spitzenleute der gehobenen Gastronomie<<<

    Ich lach mich krank.
    Die wären doch froh, wenn sie mal ein Fleischpflanzerl mit hausgemachtem Kartoffelsalat
    in einer gescheiten Portion auf dem Teller hätten.
    Aber in einer gehobenen Gastronomie ist das ja undenkbar...

  • Therapeut am 02.03.2022 09:19 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Sarkast

    Da erkennt man gleich den "Kenner" grinsen

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