Zwei Jungen im Gleis sorgen für erhebliche Verspätungen im Münchner Bahnverkehr

Die Kinder begaben sich in Lebensgefahr: Zwei Zwölfjährige haben den Gleisbereich nahe Pasing erkundet und für enorme Störungen im Münchner Bahnverkehr gesorgt.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Triebfahrzeugführer entdeckten die Kinder kurz nach 16 Uhr: Gleissperrungen, massive Störungen des Bahnverkehrs in dem viel befahrenen Streckenabschnitt und ein Soforteinsatz der Bundespolizei folgten. (Symbolbild)
Triebfahrzeugführer entdeckten die Kinder kurz nach 16 Uhr: Gleissperrungen, massive Störungen des Bahnverkehrs in dem viel befahrenen Streckenabschnitt und ein Soforteinsatz der Bundespolizei folgten. (Symbolbild) © Bundespolizei

München - Zwei zwölfjährige Buben sind am Montag in der Nähe von Pasing und Obermenzing im Gleisbereich unterwegs gewesen und sorgten so für massive Behinderungen im Münchner Bahnverkehr.

Kinder im Gleis: Bahnverkehr in München erheblich gestört 

Triebfahrzeugführer entdeckten die Kinder kurz nach 16 Uhr: Gleissperrungen, massive Störungen des Bahnverkehrs in dem viel befahrenen Streckenabschnitt und ein Soforteinsatz der Bundespolizei folgten.

Eine Streifenbesatzung habe dann – nach Anfahrt mit Sondersignalen – außerhalb der Gleisbereiche zwei Zwölfjährige angetroffen, berichtet die Bundespolizei: "Die beiden Buben aus Obermenzing hatten sich vor den Beamten im Bereich einer Lärmschutzmauer versteckt."

Wollten sich die beiden Buben die Züge aus der Nähe ansehen?

Nicht abschließend geklärt ist bis dato, ob die beiden sich die Züge aus kürzerer Distanz ansehen wollten oder tatsächlich direkt auf den Gleisen standen.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

"Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden den Erziehungsberechtigten übergeben und im Beisein der Eltern über die Gefahren an Bahnanlagen aufgeklärt", so die Bundespolizei weiter. 

DB-Kunden und S-Bahn-Fahrgäste mussten am Montag viel Geduld aufbringen: Kurz darauf kam es nämlich zu einem Großeinsatz der Polizei und weiteren erheblichen Behinderungen im Münchner Bahnverkehr, weil sich eine Drohne an der Oberleitungsaufhängung im Bereich der Hackerbrücke verfangen hatte. 


Die Münchner Bundespolizei weist einmal mehr auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Weitere Informationen finden Sie hier.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.